Holzbearbeiter/-in (EBA)
Ausbildung
Junge handwerklich begabte und interessierte Volkschulabsolventen können eine Grundausbildung im Holzverarbeitenden Gewerbe erlangen. Nach einer zweijährigen Ausbildungszeit sowie einer erfolgreichen praktischen und theoretischen Abschlussprüfung kann das eidgenössische Berufsattest (EBA) erlangt werden.
Schwerpunkte
Die Ausbildung ermöglicht die Wahl zwischen zwei Schwerpunkten:
- Ausbildungsschwerpunkt Industrie: Dabei geht es um die fachgerechte Herstellung von Holzprodukten, deren Verpackung und Lagerung. Grundlegend ist die Schulung effizienter Arbeitsabläufe.
- Ausbildungsschwerpunkt Werk und Bau: Wer diesen Schwerpunkt wählt, hat es mit der Fertigung und Montage von Bauteilen zu tun und lernt die Handhabung der dafür nötigen Maschinen und Materialien. Dabei spielen Effizienz und sorgfältige Planung eine wichtige Rolle.
Berufsschule
Während den üblichen Schulwochen kann an einem Tag
pro Woche das theoretische Grundwissen zu den praktischen Tätigkeiten im
Ausbildungsbetrieb erworben werden.
Der Schultag umfasst 9 Lektionen:
- 5L Berufskundlicher Unterricht
- 3L Allgemeinbildender Unterricht
- 1L Sport
Überbetriebliche Kurse
In überbetrieblichen Kursen erlangen die Lernenden je nach Ausbildungs-Schwerpunkt an 22 oder 24 Kurstagen die Grundfertigkeiten. Die Bedienung von diversen Maschinen, eine Staplerausbildung, ein Kettensägekurs sind nur einige Beispiele des umfangreichen Kursangebotes.
Freifächer
Es gibt derzeit keine Kurse.
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